Amazon-Werbung: 7 Schritte zu erfolgreichen Kampagnen

Amazon Advertising

Amazon Advertising ist eines der stärksten Tools, um die Sichtbarkeit deiner Produkte zu steigern und Verkäufe anzukurbeln. Egal, ob Du neu auf der Plattform bist oder deine Strategie optimieren willst – es ist entscheidend, die verschiedenen Anzeigetypen zu verstehen, wie Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display.

In diesem Blog erkläre ich dir die Grundlagen der Amazon-Werbung – von klaren Zielsetzungen bis zur Messung der Ads-Performance. Aus meiner Erfahrung als Ex-Amazonian und durch die tägliche Arbeit mit Boom Commerce Kunden weiß ich, wie die richtigen Basics dein Geschäft komplett verändern können.

Du bekommst persönliche Tipps, Expertenwissen und einen kostenlosen Kampagnen-Strategie-Guide , der dir hilft, deine Verkäufe zu steigern und dein organisches Ranking zu verbessern. Lass uns loslegen und deine Kampagnen auf das nächste Level bringen.

Warum Amazon Advertising unverzichtbar ist

Hier ist eine Sache, die ich bei jedem erfolgreichen Verkäufer auf Amazon beobachtet habe: Sie schalten großartige Werbekampagnen. Viele denken, organisches Wachstum allein reicht aus – aber was kommt zuerst: Henne oder Ei?

Wenn Du gerade erst anfängst, hast Du kein organisches Ranking und daher nur begrenzte Sichtbarkeit. Deshalb ist es ein No-Brainer, diese durch Werbung zu pushen. So baust Du nachhaltigen Erfolg auf und verbesserst gleichzeitig dein organisches Ranking. Vertraue mir, ich habe diese Strategie schon oft erfolgreich in der Praxis gesehen.

Amazon Advertising

Was viele nicht wissen: Ads steigern nicht nur die bezahlten Verkäufe, sondern verbessern auch dein organisches Ranking. Wenn ein Kunde über eine Anzeige kauft, erkennt Amazon, dass dein Produkt gut konvertiert, und beginnt, es auch organisch höher zu ranken.

Es ist ein Kreislauf, der sich immer weiter dreht. Mehr Sichtbarkeit führt zu mehr Verkäufen, was wiederum dein Ranking verbessert – und so weiter. Am Ende hast Du mehr Verkäufe bei konstantem Anzeigenbudget.

1. Definiere deine Werbeziele

Bevor Du mit der Erstellung von Kampagnen beginnst, nimm dir einen Moment Zeit, um deine Ziele klar zu definieren. Was möchtest Du erreichen?
Bei Boom Commerce setzen wir bei neuen Produkten erst mal auf Sichtbarkeit. Sobald wir genug Traffic sehen, konzentrieren wir uns darauf, die Conversion-Rate zu optimieren und mehr Verkäufe zu erzielen. Du solltest etwas ähnliches für dein Geschäft tun.

Einige häufige Ziele sind:

  • Sichtbarkeit bei Produkteinführungen erhöhen
  • Rentabilität optimieren, sobald Ads gut laufen
  • Verkäufe während Hauptsaisons steigern
  • Organisches Ranking verbessern, indem Du bezahlte Conversions erzielst
2. Arten von Amazon-Ads

Amazon bietet verschiedene Anzeigetypen. Hier ein Überblick, damit Du entscheiden kannst, was für deine Ziele am besten passt.

Sponsored Products

Diese Ads sind meine erste Wahl für alle, die gerade anfangen oder direkte Verkäufe ankurbeln wollen. Sie erscheinen direkt in den Suchergebnissen und auf Produktseiten – das bedeutet Top-Sichtbarkeit.

Vorteile von Sponsored Products:

  • Direkter Einfluss auf Verkäufe
  • Perfekt, um spezifische Keywords zu targeten
  • Funktioniert nach dem CPC-Modell (Kosten pro Klick)
Sponsored Brands

Wenn Du daran arbeitest, deine Markenpräsenz bei Amazon aufzubauen, ist dies ein mächtiges Tool. Sponsored Brands lassen dich dein Markenlogo und mehrere Produkte präsentieren. So kannst Du dich visuell mit den Käufern verbinden.

Vorteile von Sponsored Brands:

  • Stärkt die Markenbekanntheit
  • Erzählt deine Markenstory und steigert gleichzeitig Verkäufe
  • Verwendet ebenfalls das CPC-Modell
Sponsored Display

Sponsored Display-Ads können ein Game Changer sein, besonders wenn Du Personen erneut ansprechen willst, die dein Produkt schon gesehen, aber nicht gekauft haben.

Vorteile von Sponsored Display:

  • Zielgruppenansprache sowohl auf als auch außerhalb von Amazon
  • Ideal für Retargeting oder das Erreichen neuer Kunden
  • Erhöht die Sichtbarkeit sogar auf externen Webseiten

Mein Pro-Tipp: Fang mit Sponsored Products an, um reinzukommen. Sobald Du dich sicher fühlst, erweitere auf Sponsored Brands und später auf Display Ads. Jede Anzeigenart hat einen speziellen Zweck und baut deine Präsenz weiter auf.

3. Cost-per-Click (CPC): So funktioniert’s

Amazon-Ads arbeiten nach dem Cost-per-Click (CPC) Prinzip. Das bedeutet: Du zahlst nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. So hast Du die volle Kontrolle über dein Budget – Du zahlst nicht für Impressionen, sondern nur für echtes Engagement.

Aber es ist entscheidend, unnötige Gebote zu minimieren und sich auf die wirkungsvollsten zu konzentrieren, um dein Budget clever zu nutzen und maximale Ergebnisse zu erzielen.

Hier eine kurze Übersicht:

  • Bieten: Du entscheidest, wie viel Du pro Klick ausgeben möchtest. Setze ein Maximalgebot, und Amazon versucht, deine Anzeige ohne Überschreitung dieses Limits zu platzieren
  • Wettbewerb: Je mehr Konkurrenten auf dasselbe Keyword bieten, desto höher wird der CPC
4. Keyword-Targeting: Auto vs. Manuelle Kampagnen

Bei der Einrichtung deiner Ads hast Du die Wahl zwischen automatischen und manuellen Kampagnen – aber Du solltest eine Mischung aus beiden verwenden. Bei meinen Kunden setze ich immer beide ein, da sie unterschiedliche Vorteile bieten.

Automatische Kampagnen

Amazon wählt die Keywords und ASINs basierend auf deinem Produktlisting aus – das deckt viele Platzierungen ab. Diese Methode eignet sich hervorragend, um erste Daten zu sammeln.

Vorteile von automatischen Kampagnen:

  • Spart Zeit
  • Liefert wertvolle Erkenntnisse zur Keyword-Performance

Automatische Kampagnen können auch irrelevante Keywords einbeziehen. Daher ist ständige Überprüfung und Optimierung wichtig.

Manuelle Kampagnen

Hier hast Du die volle Kontrolle. Du wählst die Keywords und stellst sicher, dass sie perfekt zu deinen Produkten passen. Als Keyword-Recherche-Tool empfehle ich immer Helium10.

Vorteile von manuellen Kampagnen:

  • Du kannst gezielt nach bestimmten Suchbegriffen suchen, um bessere Conversions zu erzielen
  • olle Kontrolle über das Anzeigenbudget und die Keywords

Mein Pro-Tipp: Starte mit einer automatischen Kampagne für ein paar Wochen. Analysiere, welche Keywords gut konvertieren, und erstelle dann eine manuelle Kampagne, die sich auf diese erfolgreichen Keywords konzentriert.

5. Negative Keywords: Ein Muss

Eine einfache Möglichkeit, Geld bei automatischen Kampagnen zu sparen, ist die Verwendung von negativen Keywords. Das sind Keywords, für die Du nicht angezeigt werden möchtest. Negative Keywords sind kein Geheimtipp – sie sind absolut notwendig.

Wenn Du z.B. Edelstahlflaschen verkaufst, aber deine Anzeige für „Glasflaschen“ angezeigt wird, ist das Geldverschwendung. Die Leute klicken, kaufen aber nicht. Füge „Glas“ als negatives Keyword hinzu und deine Anzeige wird nicht der falschen Zielgruppe gezeigt.

Vorteile von negativen Keywords:

  • Schont dein Werbebudget
  • Verbessert das Targeting für eine bessere Rendite
6. Beispiel: Einrichtung einer Kampagne

Bereit, loszulegen? Hier ist eine einfache Strategie, die Du nutzen kannst:

  1. Recherchiere Keywords (oder nutze die, die Du bereits bei der Listung verwendet hast).
  2. Starte eine manuelle Kampagne mit den recherchierten Keywords.
  3. Starte eine automatische Kampagne und lasse sie ein paar Wochen laufen, um Daten zu sammeln.
  4. Verwende negative Keywords, um die Suchbegriffe deiner manuellen Kampagne auszuschließen.
  5. Analysiere die Ergebnisse der automatischen Kampagne und finde heraus, welche Keywords Verkäufe bringen.
  6. Erstelle eine manuelle Kampagne mit den leistungsstarken Keywords.

By following this process, you can gradually optimize your campaigns and reduce wasted spend.

Pro Tipp: Lade dir meinen kostenlosen Kampagnen-Strategie-Guide herunter. Er enthält einen detaillierten Plan für die Einrichtung sowohl automatischer als auch manueller Kampagnen.

7. Wie Du deine Ads-Performance misst

Sobald deine Ads laufen, ist es Zeit, die Ergebnisse zu überwachen. Die wichtigsten Metriken, auf die ich achte, sind:

  • Impressionen: Wie viele Menschen sehen deine Ads?
  • Click-Through-Rate (CTR): Der Prozentsatz der Menschen, die nach dem Sehen deiner Anzeige darauf geklickt haben.
  • Conversion-Rate: Der Prozentsatz der Klicks, die zu einem Verkauf geführt haben.
  • ACoS (Advertising Cost of Sale): Wie viel gibst Du für Ads pro eingenommenen Dollar aus?

Mein Pro-Tipp: ACoS ist eine der wichtigsten Metriken. Idealerweise sollte dieser Wert unter 30 % bleiben. Ist er höher, überprüfe deine Keywords und Gebote.

Bereit, mit Amazon Ads durchzustarten?

Wenn Du dein Geschäft auf Amazon skalieren möchtest, ist das Meistern von Werbekampagnen ein Muss. Mit der richtigen Kombination aus Sponsored Products, Sponsored Brands und Display Ads wirst Du in der Lage sein, Traffic zu generieren, Verkäufe zu steigern und deine Marke aufzubauen.

Denke daran: Es geht nicht nur darum, Anzeigen zu schalten, sondern sie zu optimieren. Beginne mit automatischen Kampagnen, verfeinere deine Keywords und richte manuelle Kampagnen ein, um bessere Konversionsraten zu erzielen.

Nutze negative Keywords, um dein Budget zu schonen, und überwache wichtige Kennzahlen wie ACoS, um sicherzustellen, dass Du deine Rendite maximierst. Mit der richtigen Herangehensweise können Amazon-Ads ein leistungsstarkes Tool sein, um dein Unternehmen zu skalieren.

Lass uns das zusammen angehen. Lade jetzt meinen kostenlosen Kampagnen-Strategie-Guide herunter und optimiere deine Amazon Ads für langfristigen Erfolg!

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